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Ich und mein

Ich habe unendlich viele Gelegenheiten,
zu Gott zu gehen.
Ich habe unvorstellbare Möglichkeiten,
zum König der Unwissenheit zu gehen.

Wenn ich in materiellen Wirklichkeiten lebe,
bin ich ein natürliches, menschliches Wesen.
Wenn ich in spirituellen Wirklichkeiten lebe,
bin ich ein übernatürliches, göttliches Wesen.

Ich besitze eine Welt voller Hast
und werde von ihr besessen.
Obwohl ich selbst ein kolossales Problem bin,
kann ich eine beträchtliche Zahl
der unzähligen Probleme der Welt lösen.
Wie?
Einfach, indem ich ein treuer Diener von Gottes Willen werde
und meine Erwartungen Gottes Führung und Versicherung unterstelle.

Meine Furcht vor Gott
ist ein Hindernis
auf dem Weg zum Frieden meines Lebens.
Meine Liebe zu Gott
ist ein Vorgeschmack
der Freude von Gottes kosmischer Schöpfung.

Mein Ziel zu erreichen war schwierig.
Ich habe es getan.
Mein Ziel zu halten ist noch schwieriger.
Ich tue es.
Mein Ziel zu werden ist am Schwierigsten.
Ich werde es tun,
und zwar mit dem aufsteigenden Schrei meines Herzens,
mit dem suchenden Licht meiner Seele,
mit der erhabenen Stille meines Verstandes,
mit der kraftvollen Dynamik meiner Lebenskraft
und schließlich
mit der absoluten Hingabe meines Körpers.

Ich betete zu Gott,
dass Er mein Leben in eine einzige lange Anstrengung verwandle,
furcht- und ichlos,
so dass ich den nichtsversprechendsten Situationen
die erfüllendsten Errungenschaften abgewinnen kann.

Jede Sekunde
ist eine offene Tür
zu Gelegenheiten
ohnegleichen.
Lass mich dauerhaft
in himmlischem Tun
und kurz
in irdischem Gerede sein.

Ich habe nicht nur eine Seele.
Ich bin die Seele.
Ich bin nicht das Ego.
Noch brauche ich eines.
Wer beim Bestreben meiner Seele
nicht für mich ist,
ist gegen mich.
Aber ich muss wissen,
dass mein Gott
auch sein Gott ist.
Kein Kompromiss, kein Kompromiss
mit der drohenden Nacht
und dem unstrebsamen Tag der Welt!